„Aus dem geschichtsphilosophischen Romangebäude, dessen Details dank eines Feuerwerks barocker Illusionstechniken eine irrlichternde Lebendigkeit gewinnen, hat Jirgl die Fabel herauspräpariert, den Faden der Geschichte.“ Mit den „gestischen Arabesken“ der Schauspieler*innen finde die Inszenierung von Felix Rothenhäusler „ein geniales Äquivalent für den idiosynkratischen Satzbau Jirgls, jene Umständlichkeit, die einen gewaltigen Überschuss an Wahrnehmungen und Empfindungen transportiert.“