Till Beckmann

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Wenn man Till glaubt, steht eines der schönsten Theater überhaupt in Herne, mitten im Ruhrgebiet. Kein Witz!

Es ist auch das Theater mit dem geilsten Straßennamen, und denkt jetzt nicht an „Schlossallee“ oder „Schillerstraße“, nein. Man findet es, wenn man „Straße des Bohrhammers“ ins Navi tippt. Hier stehen die Flottmannhallen Herne, darin beheimatet das Theater Kohlenpott – noch so´n bekloppter Name. Hier fing für Till alles an. Bochum war schon durch Lina und Maja besetzt, etwas abseits geht das doch besser, dachte er sich.

Nach dem Jugendclub sofort zu den Profis gewechselt. Wie Nils ein Solo hingelegt. Dann kurzer Abstecher nach Hamburg zwecks Schauspielschule, war aber nicht sein Weg. Also weiterspielen, an allen möglichen Theatern, am liebsten für junges Publikum. Am liebsten viel gestalten, am liebsten mit seinem Bruder. Festivaleinladungen und Gastspiele folgen.

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Seit zwei Jahren spielen die beiden die Hauptrollen in dem Erfolgsstück „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf, überall zwischen dem Bodensee und Gütersloh. Dazu immer wieder preisgekrönte Theater und Kunstprojekte mit Jugendlichen. Auftritte bei der Ruhrtriennale und den Ruhrfestspielen. Mal gucken, was man alles so machen kann. Es folgen Theaterstücke und Drehbücher als Autorenduo mit seinem Bruder, „Junges Licht“ im Kino 2016.

Leseshows, Comedy und Programme und immer wieder Literaturveranstaltungen. Er begleitet verschiedene internationale Autoren bei Lesungen und entwickelt eigene Veranstaltungen. Und wenn dann noch ein paar Drehtage, oder eine Moderation dabei sind, ist auch die Miete gesichert.