Einsame Seemanns-Quetschkommode

„Die drei Beckmann-Geschwister (Maja, Nils und Till; Lina war krank) jedenfalls bringen Rothmann als Kinder des Kohlenpotts kongenial rüber. Ihr Konzept: aus wenig viel machen. Zu viert sprechen sie alle Rollen und man weiß stets, wer spricht oder erzählt. Und wenn Rothmann erzählt, wie Gitarre, Sänger und Hammondorgel »No Milk Today« performen und auf der Bühne hört man nur die einsame Seemanns-Quetschkommode, dann ist das ein Kommentar, und er ist gelungen.“

http://www.derwesten.de/staedte/wattenscheid/leben-im-ruhrgebiet-der-60er-jahre-id6050539.html

Fabian May, WAZ Bochum