„In der Verfilmung meines Romans Junges Licht ersteht diese Kindheitswelt wieder auf. Als ich den Film zum ersten Mal sah, hatte ich das Gefühl, mir selbst aus einem Traum entgegenzukommen: Der Junge, der die Hauptrolle spielt, sieht genauso aus wie ich damals. Und gleichzeitig wusste ich: Ich, der Schriftsteller, bin der Traum dieses Jungen, der beginnt, sich für Sprache und Gedichte zu interessieren, und sich nach Freiheit sehnt.“
http://www.zeit.de/zeit-magazin/2016/22/ralf-rothmann-traum