Nils und Till im Schloss

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Am 17.09. wird der Burghof des Schloss Strünkede zur Theaterbühne.

„Boulevard-Komödie, absurdes Theater, Kabarett, Satire, Comedy – dieses Stück passt in jede Schublade. Auf jeden Fall aber ist es ein wilder Parforceritt durch Friedrich Schillers Werk und Leben, dargestellt von einem grandiosen Quartett: Hilmi Sözer, Uwe Frisch-Niewöhner sowie die Schauspiel-Brüder Nils und Till Beckmann. Und aus der Feder eines genialen Autors: Michael Ehnert! Vier Männer feiern Schillers Geburtstag!! Der Dichterfürst braucht weder eine Frischzellenkur noch gediegene Festreden im Feuilleton, sondern eine Bande furchtloser Komplizen. Eine Schillerbande, die mit dem Weltenbürger, Atheisten, Freiheitskämpfer und Großmaul Schiller noch einmal das Theater auf den Kopf stellt.
In einer hinreißenden Zeitrafferversion parodieren und kalauern sich die vier ‚Sportfreunde Schiller‘ urkomisch und respektlos in einem Wahnsinnstempo, mit zahlreichen Rollenwechseln sowie Pointen im Sekundentakt in gut 2 Stunden durch (fast) alle Schiller-Dramen – und nehmen diesen wunderbaren Schriftsteller dennoch durchaus ernst. Ein MUSS für alle Theater-, Kabarett- und Comedybegeisterten! Anfang 2013 fanden Hilmi Sözer, Uwe Frisch-Niewöhner und die Beckmann Brüder Till und Nils zusammen und erarbeiteten unter der Regie von Hilmi Sözer das Programm.“

Christian Strüder Flottmannhallen Herne

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Presse:
„Es gibt herrlichen Blödsinn auf der Bühne zu sehen, (…) der Abend geht weit über eine gut gemachte Schiller-Comedy hinaus, (…) Sözer, Frisch-Niewöhner und die beiden Beckmanns demonstrieren Kraft und Rhythmus von Schillers Sprache. Mehr als einmal demonstrieren Sözer, Frisch-Niewöhner und die beiden Beckmanns Kraft und Rhythmus von Schillers Sprache. Sie führen vor, was Theater alles sein kann: knatternde Schmiere, große Geste, tiefster Ernst, hohles Pathos und hinreißende Komik. Der Abend ist der Triumph eines Quartetts, das das Interesse an Schiller weckt, gerade weil es respektlos mit ihm umgeht.“ (Rheinische Post, 21.04.2013)

„Ein Meer von hinreißendem Nonsense, das Finale ist so grandios wie das ganze Stück und sein Ensemble…“ (Martin Krampitz WAZ, 13.05.2013)

Dass das Publikum tobte, mag zu einem geringen Anteil damit zu tun haben, dass die Brüder Beckmann als Stamm-Schauspieler des Theater Kohlenpott in den Flottmann-Hallen ein Heimspiel hatten. Aber auch ohne diesen Fan-Bonus hat der rasante Schnelldurchlauf durch Leben und Werk des Dramatikers das Zeug zum Kultstück. 
(Ute Eickenbusch, WAZ Herne , 05.12.2013)